Übersicht unserer Meldungen
- Springe zu: VRB-Tarif wird zum 1. Januar 2025 angepasst
- Springe zu: Nahverkehrsplan Süd-Niedersachsen: Aufgabenträger bedanken sich für die Onlinebeteiligung
- Springe zu: VSN-Nachtbusse: Sicher nach Hause kommen - auch an Feiertagen
- Springe zu: Fahrplanwechsel im ZVSN zum 1. August 2024 - zahlreiche Neuerungen
- Springe zu: Neue Fahrpläne im Landkreis Uelzen
- Springe zu: Auf Jungfernfahrt: Umweltfreundliche E-Busse starten im Stadtverkehr Holzminden
- Springe zu: Bewerbertag in Holzminden war ein voller Erfolg
- Springe zu: Busse in Baddeckenstedt fahren mit Biokraftstoff
- Springe zu: Uelzen fährt elektrisch: Sieben E-Busse für mehr Nachhaltigkeit in der Region
VRB-Tarif wird zum 1. Januar 2025 angepasst
Neue Preise auch für das Deutschlandticket
Zum 1. Januar 2025 steigen die Ticket-Preise im ÖPNV im Gebiet des Verkehrsverbundes Region Braunschweig (VRB) durchschnittlich um rund 6 Prozent. „Wir haben keine Alternative. Die Kosten und Ausgaben der Verkehrsunternehmen sind deutlich gestiegen. Das betrifft insbesondere die Aufwendungen für Personal, Instandhaltung und Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen“, erläutert VRB-Geschäftsführer Jörg Reincke. „Mit der Tarifanpassung müssen wir darauf reagieren. Die Einnahmen aus den Tickets sind ein wichtiger Baustein zur Finanzierung des ÖPNV.“
„Deutschlandweit ist bei allen Verkehrsunternehmen und Verbünden ein Anstieg der Ticket-Preise auf ähnlichem Niveau oder sogar höher zu verzeichnen“, ergänzt VRB-Geschäftsführer Ralf Sygusch. „Bund und Länder haben eine gleichmäßige Anpassung der Tarife über das gesamte Sortiment gefordert, so dass im Gebiet des VRB neben den Einzeltickets auch die Abos teurer werden.“
Die Preise für die Einzelfahrscheine steigen zwischen 20 Cent im Stadttarif und 80 Cent in Preisstufe 4. Eine Tageskarte für eine Person steigt zwischen 40 Cent im Stadttarif und 1,60 Euro in Preisstufe 4. Die Plus-Monatskarte kostet im Stadttarif künftig 85,10 Euro (statt 79,20 Euro) und in Preisstufe 4 dann 196,70 Euro (statt 183,00 Euro). Dafür bietet sie gegenüber dem Deutschlandticket Vorteile wie ein beliebiger Gültigkeitsbeginn, Übertragbarkeit und Mitnahmemöglichkeit.
Preisstabil bleibt die kostengünstige, regionsweite Schüler-Monatskarte für 30 Euro. Das Ticket wurde bis zum Schuljahresende am 31. Juli 2025 verlängert.
Das Deutschlandticket wird ab dem 1. Januar 2025 58 Euro pro Monat kosten. Die entsprechenden Tarifbestimmungen wurden in der Sitzung des Koordinierungsrates jetzt beschlossen. „Damit ist es immer noch günstiger als alle anderen Monatstickets und bleibt auch künftig ein attraktives Angebot, welches das Reisen in ganz Deutschland erheblich vereinfacht“, betont Sygusch.
Das D-Ticket Job bleibt weiterhin 30 % günstiger als das reguläre Deutschlandticket. Es kostet im nächsten Jahr 40,60 € monatlich oder weniger, je nach Zuschuss des Arbeitgebers. Der VRB erleichtert den Zugang zum D-Ticket Job für kleinere Unternehmen und öffentliche Institutionen. Zum Abschluss eines Rahmenvertrages mit dem VRB genügt ein teilnehmender Mitarbeitender.
Nahverkehrsplan Süd-Niedersachsen Aufgabenträger bedanken sich für die Onlinebeteiligung
VSN-Nachtbusse: Nach der Party sicher nach Hause kommen – auch an den Feiertagen im Oktober
Nachtbusse
Clubbesuche, private Feste oder Motto-Partys – es gibt nahezu immer eine Gelegenheit zum Feiern. Damit Spaß und Sicherheit dabei nicht zu kurz kommen, hat sich die Landrätin des Landkreises Northeim, Astrid Klinkert-Kittel, dafür eingesetzt, dass die Nachtbusse in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag als so genannte „Nachteulen“ im Landkreis Northeim unterwegs sind.
Seit dem letzten Fahrplanwechsel des Verkehrsverbundes Süd-Niedersachsen (VSN) im August besteht auf vielen Linien ein Nachtbus- und Linientaxi-Angebot - erstmals wieder seit der Corona-Pause. Auch auf folgenden RBB-Linien kommen Sie sicher durch die Nacht:
- Linie 220 (Moringen – Hardegsen – Göttingen): Abfahrt 1.11 Uhr Moringen Amtsfreiheit sowie in Gegenrichtung mit der Abfahrt um 0.25 Uhr ab Göttingen ZOB.
- Linientaxi 225 (Northeim – Moringen): Abfahrt 2.30 Uhr und 3.45 Uhr Northeim Gardekürassierstraße (mit Anschluss von Linie 180 aus Göttingen) sowie in Gegenrichtung mit Abfahrten um 2.47 Uhr und 4.02 Uhr Moringen Amtsfreiheit.
Auf den Strecken der Linienbusse und -taxis gibt es Zustiegsmöglichkeiten und Bedarfshalte.
Astrid Klinkert-Kittel, Landrätin des Landkreises Northeim freut sich: „Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger eine sichere und komfortable Alternative für ihren Heimweg haben. Darum freue ich mich, dass die „Nachteulen“ am Wochenende die Orte des Landkreises Northeim mit dem Oberzentrum Göttingen vernetzen. Die Finanzierung dieser Nachtfahrten erfolgt über zusätzliche Mittel vom Land.“
Auf den Linien gelten die VSN-Fahrkarten sowie das Deutschland-Ticket. Fahrgästen, die kein Deutschland-Ticket besitzen, wird die VSN Tageskarte empfohlen, die bereits ab 2 Personen eine Ersparnis bietet und für die Hin- und Rückfahrt genutzt werden kann.
Die Nachtbusse bieten eine preiswerte Alternative für den Heimweg. Auf den Strecken der Linienbusse und -taxis gibt es Zustiegsmöglichkeiten und Bedarfshalte. Weitere Informationen sowie die kompletten Fahrpläne gibt es unter www.vsninfo.de und in der FahrPlaner-App.
Nachtbusse an den Feiertagen im Oktober:
Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) informiert, dass die VSN-Nachtbusse bzw. Linientaxis zusätzlich zu den regulären Wochenend-Nächten auch in Nächten vor Feiertagen unterwegs sind. So in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, und ebenso in der Nacht vom 30. zum 31. Oktober, dem Reformationstag (31.10.). Damit ist für eine sichere Heimfahrt nach der Kino-Spätvorstellung, dem Discobesuch oder der Halloween-Party gesorgt.
Fahrplanwechsel im ZVSN zum 1. August 2024 - zahlreiche Neuerungen
Landkreis Uelzen: Neue Fahrpläne ab 5. August 2024
Auf Jungfernfahrt: Umweltfreundliche E-Busse starten im Stadtverkehr Holzminden
Die Stadt Holzminden und die Deutsche Bahn (DB) treiben die Elektromobilität voran: Mit dem Einsatz von zwei Elektrobussen durch Regionalbus Braunschweig (RBB) im Stadtverkehr Holzminden wird der lokale ÖPNV ab April emissionsfrei. Bürgermeister Christian Belke, Mitglieder des Stadtrats sowie RBB-Niederlassungsleiter Nico-Ramon Balewski waren bei der Jungfernfahrt der neuen E-Busse durch Holzminden mit an Bord.
Die beiden Elektrobusse des Herstellers Ebusco haben eine Reichweite von circa 300 Kilometern. Sie erfüllen modernste Anforderungen: Die Fahrzeuge sind barrierefrei und niederflurig und ausgestattet mit 38 Sitzplätzen (+ 4 Klappsitze), Vollklimatisierung, USB-Anschlüssen an allen Sitzplätzen, kostenlosem WLAN, Abbiegeassistent und Rückfahrkamera. Sie verfügen über ausgewiesene Plätze für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, offene Sondernutzungsflächen für Rollstuhlfahrende, Kinderwagen oder um ein Fahrrad mitzunehmen. Die Fahrzeuge sind im Design des Verkehrsverbunds Süd-Niedersachsen (VSN) gestaltet und auch von außen als E-Bus gut erkennbar.
Bewerbertag in Holzminden war ein voller Erfolg
Busse in Baddeckenstedt fahren ab sofort mit Biokraftstoff
DB-Busse in Niedersachsen erstmals mit klimafreundlichem Biokraftstoff im Einsatz • Standort Baddeckenstedt komplett auf HVO- Betankung umgestellt • Rund 90 Prozent CO2-Einsparung gegenüber Diesel
(Baddeckenstedt, 7. Februar 2024) Die Deutsche Bahn (DB) nimmt auch auf der Straße Abschied vom Diesel. Erstmals fahren bei Regionalbus Braunschweig (RBB) Busse der DB mit dem klimafreundlichen Biokraftstoff HVO (Hydrotreated Vegetable Oil). Alle 12 Busse, die RBB im Raum Baddeckenstedt betreibt, wurden auf die Betankung mit HVO umgestellt. Dadurch fallen rund 90 Prozent weniger CO2 im Vergleich zur Verwendung von herkömmlichem Diesel an. Für die Umsetzung des Projekts hat RBB eng mit dem Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB), DB Energie und dem Tankstellenbetreiber Jantzon & Hocke zusammengearbeitet.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Einsatz von HVO einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen. Unsere Dieselbusse sind moderne Fahrzeuge, die noch eine recht lange Lebensdauer haben. Dass wir sie nun durch den Wechsel des Kraftstoffs ohne bauliche Veränderung klimafreundlicher betreiben können, ist ein großer Gewinn“, sagt Daniel Marx, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bus Nord und Geschäftsführer der Regionalbus Braunschweig GmbH.
Das Projekt auf den Weg gebracht hat das Team von RBB um Niederlassungsleiter Alexander Siems. Er erklärt: „Der überschaubare Standort Baddeckenstedt eignet sich hervorragend, um den Einsatz des neuen Kraftstoffs zu testen. Wenn wir gute Erfahrungen sammeln, hoffen wir, dass wir die Nutzung auf weitere Teile der RBB-Flotte ausweiten können.“
Erst durch die Unterstützung des Regionalverbands Großraum Braunschweig konnte das Projekt umgesetzt werden, denn HVO ist etwas teurer als normaler Diesel. „Wir als Aufgabenträger und damit Verantwortliche für den ÖPNV in der Region haben großes Interesse daran, dass Busse auf klimaneutrale Antriebe umgestellt werden. Der Transformationsprozess zu vollständig klimaneutralen Antrieben erfolgt schrittweise und wird noch etwas dauern. Einige Verkehrsunternehmen stellen ihre Busflotten bereits auf elektrische Antriebe um und erneuern auch ihre Betriebshöfe. Es ist ein hervorragendes Signal, dass praktische und kurzfristig wirkende Alternativen mit entsprechender CO2 Einsparung hier jetzt zum Einsatz kommen“, sagt Verbandsdirektor Ralf Sygusch.
„Wir sind froh, dass RBB mit dieser innovativen HVO-Betankung eine Lösung bietet, die ohne große Neuentwicklungen Vorhandenes nutzt und dabei eine hohe Wirkung erzielt. Mit diesem Projekt wollen wir Erkenntnisse sammeln, ob der Ansatz auf andere Bereiche übertragbar sein kann.“
Der von der DB eingesetzte Biokraftstoff HVO wird aus biologischen Rest- und Abfallstoffen hergestellt und ist frei von Palmöl. Es besteht damit keine Konkurrenz zur Nahrungsmittel- und Futtermittelherstellung. Gegenüber Diesel fallen bei der Produktion von HVO rund 90 Prozent weniger CO₂ an. Geliefert wird der Kraftstoff über DB Energie, betankt werden die Busse an der Tankstelle von Jantzon & Hocke in Salzgitter-Lebenstedt. Dort gab es einen ungenutzten 10.000-Liter-Tank, der gereinigt und von DB Energie mit HVO befüllt wurde. Im Tank schwimmt ein sogenannter Oil Fox – ein Sensor, der automatisch eine Information sendet, wenn das Nachfüllen nötig wird. Vertriebsleiter Ingo Logemann freut sich über die Zusammenarbeit mit DB Energie und RBB: „Wir bieten bereits an vier weiteren Tankstellen alternative Kraftstoffe an und sind diesem Thema gegenüber aufgeschlossen. HVO ist in Deutschland bislang nicht frei verkäuflich – in Schweden aber schon seit acht Jahren. Wir freuen uns, dass wir mit zu den ersten gehören, die HVO nun auch bei uns testen und anbieten können.“ Damit die Busse die Tankstelle nutzen können, wurde der Bordstein abgesenkt. Weitere Anpassungen waren nicht nötig.
Dieselfahrzeuge können ohne aufwendige Umrüstungen mit HVO betrieben werden. Auf Verbrauch, Betankungszeit und Fahrverhalten hat die Umstellung keine Auswirkungen. Und da RBB ohnehin die Waschhalle der KVG in Lebenstedt zur Reinigung der Busse nutzt, konnte das Tanken unkompliziert in die bestehenden Fahrwege integriert werden.
In Zügen ist die grüne Alternative bereits seit dem vergangenen Jahr in mehreren Regionen erfolgreich im Einsatz. Grundsätzlich ist die DB gegenüber alternativen Antrieben technologieoffen. Neben dem Betrieb von Wasserstoff- und Batteriebussen ist Biokraftstoff ein zentraler Baustein des Dieselausstiegs bei DB Regio Bus.
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Die Regionalbus Braunschweig GmbH ist eine Tochter der DB Regio AG. Unter dem Angebotsnamen RBB betreibt sie Buslinien in der Stadt und im Landkreis Uelzen, in den Städten Hameln, Holzminden, Hann. Münden und Salzgitter sowie in den Landkreisen Göttingen, Hameln-Pyrmont, Holzminden, Northeim und Wolfenbüttel. Seit Dezember 2019 ist RBB mit einem eigenen Standort in Baddeckenstedt vertreten und beschäftigt dort 21 Busfahrerinnen und Busfahrer, die mit 12 Bussen auf drei Linien im Einsatz sind.
Die Deutsche Bahn treibt den Umbau zum klimaneutralen Unternehmen voran. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, 2038 den letzten Dieselbus auszumustern. HVO dient als Zwischenlösung, bis vollständig klimaneutrale Antriebe und deren Infrastruktur flächendeckend zur Verfügung stehen. Grundsätzlich ist die DB gegenüber alternativen Antrieben technologieoffen. DB Regio Bus realisiert und plant derzeit an mehr als 35 Standorten mehr als 40 Verkehre und Projekte mit klimafreundlichen Antrieben. Neben dem Betrieb von Wasserstoff- und Batteriebussen ist Biokraftstoff ein zentraler Baustein des Dieselausstiegs bei DB Regio Bus. Mit rund 467 Millionen Fahrgästen ist das Unternehmen der größte Anbieter im deutschen Busverkehr.
Der Regionalverband ist Träger für den ÖPNV in der Region. Darüber hinaus sorgt er für eine vernetzte Mobilität. In seiner Verantwortung für den Regionalplan legt der Regionalverband fest, welche Flächen sich für welche Nutzungen eignen. Gemeinsam erarbeitet er mit seinen Verbandsmitgliedern – den Städten Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg und den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Wolfenbüttel – regionale Konzepte und plant die Zukunft von morgen.
Als Aufgabenträger liegt es in unserem Interesse, dass die Fahrzeuge in der Region klimaneutral betrieben werden. Deshalb unterstützen wir Projekte der Transformation hin zu klimaneutralen Antrieben. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten: Elektrifizierte Fahrzeuge oder Brückentechnologien bis zur Elektrifizierung. Unsere Motivation ist: weg von fossilen Brennstoffen, hin zu klimafreundlichen Antrieben.
Uelzen fährt elektrisch: Sieben E-Busse für mehr Nachhaltigkeit in der Region
Seit dem 29. März sind sie kaum zu übersehen: Die neuen mycity Elektrobusse haben ihren Betrieb aufgenommen. In feierlichem Rahmen fiel heute nachträglich der Startschuss für mehr Nachhaltigkeit in der Hansestadt. Dabei waren u. a. Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier, Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt, Norman Einfeldt, Geschäftsführer der Regionalbus Braunschweig GmbH sowie Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen.
Als hiesiger Betreiber des ÖPNV stellt mycity den kompletten Stadtbusverkehr auf Elektroantrieb um. Künftig werden sieben moderne Busse, deren Anschaffung mit 3,7 Millionen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, auf sechs Linien eingesetzt und sorgen für ein besseres Klima in Uelzen. Die Ladeinfrastruktur befindet sich auf dem Betriebsgelände des Subunternehmers Regionalbus Braunschweig GmbH. Geladen werden die E-Busse mit 100 Prozent Ökostrom und sollen so rund 411 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Matthias Wunderling-Weilbier unterstreicht die Bedeutung für die Region: „Die E-Busse sind
ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität in der Hansestadt und eine
zukunftsweisende Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Stadtwerke und die
Hansestadt Uelzen erfüllen dabei zudem eine wichtige Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und
Bürger und die Wirtschaft vor Ort. Für die Umsetzung des „Green Deal“ der EU kann die
Region Uelzen künftig eine zentrale Rolle spielen!“
„Unser übergeordnetes Ziel der nächsten Jahre ist, Uelzen klimaneutral zu gestalten. Eine
komplett elektrisch betriebene Stadtbusflotte ist ein wichtiger Beitrag auf diesem Weg. Ich freue
mich, dass wir diesen Schritt gemeinsam mit unseren Stadtwerken vollziehen können,“ betont
Jürgen Markwardt noch mal das langfristige Bestreben.
Aus Sicht der RBB fasst Norman Einfeldt die Relevanz des Projektes zusammen: „Wir sind froh
und stolz, dass bereits viele Aufgabenträger uns ihr Vertrauen schenken und das Thema
Mobilitätswende mit uns angehen, denn das geht tatsächlich nur gemeinsam. Die modernen und
emissionsfreien Busse sollen Fahrgäste begeistern. Dies ist das beste Argument, den ÖPNV
häufiger zu nutzen und so bequem und einfach im Alltag etwas zum Klimaschutz beizutragen.“
„Bis zum Jahr 2045 wollen wir als Stadtwerke die Hansestadt Uelzen klimaneutral versorgen.
Mit der Elektrifizierung der kompletten Stadtbus-Flotte sind wir unserem Ziel einen großen
Schritt näher gekommen. Aber wir haben noch einiges vor und werden in der nahen Zukunft
weitere wichtige Projekte anstoßen, die ebenfalls von großer Bedeutung für die
Dekarbonisierung unserer Stadt sind“, so Markus Schümann zu den Plänen von mycity.