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Bewerber-Tag: Busfahrerinnen und Busfahrer für Lüneburg gesucht

Ab dem 1. Januar 2026 fahren RBB und Irro Verkehre im Landkreis Lüneburg. Dafür suchen wir zahlreiche Busfahrerinnen und Busfahrer. Lenken Sie Ihre Zukunft selbst - steigen Sie bei uns ein! Beim Bewerber-Tag beantworten wir Fragen, lernen uns kennen und wenn es passt gehen Sie mit einer Einstellungsabsichtserklärung oder gleich mit einem Vertrag nach Hause. Kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie!

  • WANN: 11. Oktober zwischen 11 und 16 Uhr
  • WO: Seminaris Tagungshotel, Soltauer Straße 3, 21335 Lüneburg
  • MITBRINGEN: Bitte Führerschein und, wenn möglich, einen Lebenslauf mitbringen

Förderzusage für innovatives Fahrgastzählsystem im ÖPNV: ZVSN erhält Zuschuss für zukunftweisendes Projekt

Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) hat eine bedeutende Förderzusage für die Umsetzung eines automatischen Fahrgastzählsystems (AFZS) im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erhalten. Das Land Niedersachsen unterstützt das Projekt im Rahmen des EU-Förderprogramms “Zukunftsregionen in Niedersachsen“ mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von 40 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.

Die Gesamtkosten des Vorhabens betragen rund 996.240 Euro, wovon der ZVSN rund 398.500 Euro an Fördermitteln erhält.

Ziel und Nutzen des Projekts
Mit moderner Sensortechnik sollen künftig die Fahrgastzahlen im Regionalbusverkehr der Landkreise Göttingen, Holzminden und Northeim flächendeckend erfasst werden. Das neue System schafft die Grundlage für eine datengestützte Mobilitätsplanung. Die Maßnahme ist ein zentraler Bestandteil des Handlungsfeldes „Regionale Innovationsfähigkeit“ im Zukunftskonzept der Zukunftsregion Südniedersachsen.

Stimmen zum Projekt
Doreen Fragel, Erste Kreisrätin Landkreis Göttingen und Vorsitzende der ZVSN-Verbandsversammlung: „Ich freue mich, dass die intelligente Erhebung von Fahrgastzahlen unterstützen kann, den ÖPNV nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. Wenn wir wissen, wann und wo die Menschen fahren, können wir Linien gezielt stärken, unnötige Leerfahrten vermeiden und so Ressourcen und Emissionen sparen. Das Projekt ist ein wichtiger Baustein für eine klimafreundliche und datengestützte Mobilitätswende in Südniedersachsen.“

Stephan Börger, Verbandsgeschäftsführer des ZVSN: „Die automatische Fahrgastzählung ist ein Meilenstein für den Regionalbusverkehr in Südniedersachsen. Mit den gewonnenen Daten haben wir zukünftig in Echtzeit Zugriff auf Nachfragedaten, was dabei hilft, die begrenzten finanziellen Mittel unserer Verbandsmitglieder bestmöglich einzusetzen.

Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig: „Verlässliche und intelligente Mobilität ist für ländliche Räume von großer Bedeutung. Sie trägt dazu bei, dass Dörfer und Städte attraktive Orte zum Leben bleiben. Der ZVSN macht vor, wie der regionale ÖPNV digital gestaltet werden kann. Ich freue mich, dass wir mit diesem Förderprojekt die Verkehrswende in den ländlichen Regionen Südniedersachsens unterstützen können.“

Umsetzung und Zeitplan
Das Projekt startet offiziell zum 01.03.2025 und ist bis zum 30. Juni 2027 angelegt. Im Rahmen des Vorhabens werden Busse im Verbandsgebiet mit moderner Sensortechnik ausgestattet, um Fahrgastströme automatisiert und präzise zu erfassen. Die gewonnenen Daten dienen einer objektiven Bewertung des Mobilitätsverhaltens und der nutzerorientierten Weiterentwicklung des Fahrplans. Die Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen GmbH (VSN).

Die Förderung erfolgt im Rahmen der EU-Strukturförderung durch das Land Niedersachsen über die NBank. Das Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union, was im Rahmen der Informations- und Kommunikationspflichten transparent dargestellt wird – unter anderem durch Plakate, und Webinformationen.

Hintergrund: Automatische Fahrgastzählung (AFZS)
Automatische Fahrgastzählsysteme bieten gegenüber manuellen Zählmethoden viele Vorteile: Sie ermöglichen eine kontinuierliche, objektive und ortsgenaue Erhebung von Nutzungszahlen. Dadurch lassen sich saisonale, wochentägliche und tageszeitabhängige Fahrgastbewegungen präzise abbilden – ein entscheidender Beitrag für eine bedarfsorientierte ÖPNV-Planung.

MOIN vergibt Subunternehmerleistungen für den Busbetrieb 2026

Mit der RBB-Linie 170 nach Ebergötzen

Auf Jungfernfahrt: Umweltfreundliche E-Busse starten im Stadtverkehr Holzminden

Die Stadt Holzminden und die Deutsche Bahn (DB) treiben die Elektromobilität voran: Mit dem Einsatz von zwei Elektrobussen durch Regionalbus Braunschweig (RBB) im Stadtverkehr Holzminden wird der lokale ÖPNV ab April emissionsfrei. Bürgermeister Christian Belke, Mitglieder des Stadtrats sowie RBB-Niederlassungsleiter Nico-Ramon Balewski waren bei der Jungfernfahrt der neuen E-Busse durch Holzminden mit an Bord.

Die beiden Elektrobusse des Herstellers Ebusco haben eine Reichweite von circa 300 Kilometern. Sie erfüllen modernste Anforderungen: Die Fahrzeuge sind barrierefrei und niederflurig und ausgestattet mit 38 Sitzplätzen (+ 4 Klappsitze), Vollklimatisierung, USB-Anschlüssen an allen Sitzplätzen, kostenlosem WLAN, Abbiegeassistent und Rückfahrkamera. Sie verfügen über ausgewiesene Plätze für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste, offene Sondernutzungsflächen für Rollstuhlfahrende, Kinderwagen oder um ein Fahrrad mitzunehmen. Die Fahrzeuge sind im Design des Verkehrsverbunds Süd-Niedersachsen (VSN) gestaltet und auch von außen als E-Bus gut erkennbar.

Christian Belke, Bürgermeister der Stadt Holzminden: „Ich freue mich, dass der Rat der Stadt Holzminden den Weg dafür geebnet hat, dass Holzminden eine Vorreiterrolle einnehmen kann und wir zeigen, dass auch kleinere Städte viel zum Klimaschutz beitragen können.“

Nico-Ramon Balewski, Niederlassungsleiter für die RBB-Standorte Holzminden und Göttingen: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir in Holzminden als erster RBB-Standort im südlichen Niedersachsen Elektrobusse einsetzen und Erfahrungen mit dieser Technik sammeln können. Auch für unser Fahrpersonal und unsere Mitarbeitenden in der Werkstatt ist das toll, und ich bin mir sicher, dass wir unsere Fahrgäste mit dem neuen Fahrgefühl und der geräuscharmen Fahrt begeistern können.“

Am RBB-Standort Holzminden im historischen Ringlokschuppen wird für den Einsatz der neuen Busse die erforderliche Ladeinfrastruktur geschaffen. Eine fest verbaute Ladesäule, an der beide Busse parallel aufgeladen werden können, geht demnächst Betrieb. Bis dahin wurde zunächst eine mobile Lademöglichkeit geschaffen. Die Busse werden über Nacht aufgeladen und sind dann bereit für einen Betriebstag in Holzminden. Bis sie vollständig geladen sind, dauert es rund sechs bis acht Stunden. Die Busse werden in der Werkstatt am RBB-Standort Holzminden gewartet.

Uelzen fährt elektrisch: Sieben E-Busse für mehr Nachhaltigkeit in der Region

Seit dem 29. März 2023 sind sie kaum zu übersehen: Die neuen mycity Elektrobusse haben ihren Betrieb aufgenommen. In feierlichem Rahmen fiel heute nachträglich der Startschuss für mehr Nachhaltigkeit in der Hansestadt. Dabei waren u. a. Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier, Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt, Norman Einfeldt, Geschäftsführer der Regionalbus Braunschweig GmbH sowie Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen.

Als hiesiger Betreiber des ÖPNV stellt mycity den kompletten Stadtbusverkehr auf Elektroantrieb um. Künftig werden sieben moderne Busse, deren Anschaffung mit 3,7 Millionen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wurde, auf sechs Linien eingesetzt und sorgen für ein besseres Klima in Uelzen. Die Ladeinfrastruktur befindet sich auf dem Betriebsgelände des Subunternehmers Regionalbus Braunschweig GmbH. Geladen werden die E-Busse mit 100 Prozent Ökostrom und sollen so rund 411 Tonnen CO2 jährlich einsparen.

Matthias Wunderling-Weilbier unterstreicht die Bedeutung für die Region: „Die E-Busse sind
ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität in der Hansestadt und eine
zukunftsweisende Gestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Stadtwerke und die
Hansestadt Uelzen erfüllen dabei zudem eine wichtige Vorbildfunktion für die Bürgerinnen und
Bürger und die Wirtschaft vor Ort. Für die Umsetzung des „Green Deal“ der EU kann die
Region Uelzen künftig eine zentrale Rolle spielen!“

„Unser übergeordnetes Ziel der nächsten Jahre ist, Uelzen klimaneutral zu gestalten. Eine
komplett elektrisch betriebene Stadtbusflotte ist ein wichtiger Beitrag auf diesem Weg. Ich freue
mich, dass wir diesen Schritt gemeinsam mit unseren Stadtwerken vollziehen können,“ betont
Jürgen Markwardt noch mal das langfristige Bestreben.

Aus Sicht der RBB fasst Norman Einfeldt die Relevanz des Projektes zusammen: „Wir sind froh
und stolz, dass bereits viele Aufgabenträger uns ihr Vertrauen schenken und das Thema
Mobilitätswende mit uns angehen, denn das geht tatsächlich nur gemeinsam. Die modernen und
emissionsfreien Busse sollen Fahrgäste begeistern. Dies ist das beste Argument, den ÖPNV
häufiger zu nutzen und so bequem und einfach im Alltag etwas zum Klimaschutz beizutragen.“

„Bis zum Jahr 2045 wollen wir als Stadtwerke die Hansestadt Uelzen klimaneutral versorgen.
Mit der Elektrifizierung der kompletten Stadtbus-Flotte sind wir unserem Ziel einen großen
Schritt näher gekommen. Aber wir haben noch einiges vor und werden in der nahen Zukunft
weitere wichtige Projekte anstoßen, die ebenfalls von großer Bedeutung für die
Dekarbonisierung unserer Stadt sind“, so Markus Schümann zu den Plänen von mycity.